Schneller und bequemer: Vicoland integriert ChatGPT 

Kunden und Freelancer profitieren, weil sich Anfragen und Angebote nun deutlich einfacher erstellen lassen

Es war schon bislang sehr unkompliziert, über Vicoland die passenden Teams für IT-Projekte zu finden. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz finden Kunden und Vicos aber jetzt noch schneller zusammen. Die Plattform hat ChatGPT integriert, um sowohl die RFP-Prozesse, also die Erstellung von Angebotsanfragen, als auch die Ausarbeitung von Angeboten zu erleichtern. Davon profitieren sowohl Kunden als auch Freelancer.

Die Kunden können mit dem Vicoland-Briefing-Tool ihren Bedarf in zwei bis drei Sätzen schildern. Die KI erstellt darauf basierend ein strukturiertes RFP, das dann weiter editiert werden kann. Die Kurzbeschreibung kann auch noch mal überarbeitet werden, um sich eine Alternative von der KI erstellen zu lassen. Die KI schlägt dann direkt die Team-Skills vor, die für das Projekt notwendig sind. Auf diese Weise wird das Matching mit den passenden Teams deutlich leichter, vor allem wenn Kunden sich in einer fachlichen Disziplin nicht gut auskennen. „Unterm Strich brauchen Unternehmen nur noch fünf bis zehn Minuten, um die Anfrage für ein kostenloses Angebot auf den Weg zu bringen“, erklärt Vicoland-Produktchef András Habsburg-Lothringen.


Eingabemaske für die Anfrage: Ein paar Sätze reichen aus – dann übernimmt die KI

Den in den Vicos organisierten Freelancern bringt die ChatGPT-Funktion ebenfalls viele Vorteile. Sie können in wenigen Minuten Angebote erstellen, die genau auf das RFP des Kunden zugeschnitten sind. Dabei kommen vor allem die bereits im System aufgesetzten Leistungsbeschreibungen der Vicoland-Plattform ins Spiel. Dazu gehören auch automatisierte Erstellung von Verträgen auf Basis des Angebots, automatisierte Rechnungstellung und Zahlung auf Basis der Angebotsinformationen, Integration in Projektmanagementsysteme und vieles mehr. Die Vicos können ihre maßgeschneiderten Angebote direkt über die Plattform an die Kunden schicken – schneller kann ein Matching kaum zustande kommen.


Kunden bekommen in kurzer Zeit ein Angebot mit konkreten Leistungen und Preisen

„Das Ganze läuft über eine API-Integration mit einer instanzierten Version von GPT3.5, die spezifisch für Vicoland-Zwecke trainiert wurde und weiter trainiert wird“, erläutert András. Sehr wichtig sei dabei die Instanzierung sowie das Content-Filtering. „Durch die Instanzierung können wir GPT3.5 speziell für die Anforderungen von Vicoland-Nutzern weiter optimieren“, so András. „Über das Content-Filtering vermeiden wir, dass kritische Nutzerdaten abfließen können. Unsere Funktionen bleiben DSGVO-konform.“ Die Integration des KI-Tools wird kontinuierlich weiterentwickelt.

Was hat Vicoland zu diesem Schritt bewogen? „Wir wollen den Markt der Professional Services transformieren, indem wir eine Brücke zwischen Enterprise-Projekten und Freelancer-Teams bauen“, sagt András. KI könne helfen, das Potenzial der Plattform optimal auszuschöpfen. Denn bislang verpassen Unternehmen häufig attraktive Outsourcing-Möglichkeiten, da die Erstellung eines Briefings einen gewissen Aufwand mit sich bringt. Da sie diesen scheuen, entgehen ihnen Angebote, die sie gegen andere Optionen abwägen können. „KI reduziert genau diesen Initialaufwand auf ein Minimum und ermöglicht es Kunden, ihre Entscheidungsgrundlage zu verbessern“, so András.

Hinzu kommt, dass bei dringenden Projekten die Reaktionsgeschwindigkeit entscheidend sein kann. „Dies ist schon bislang eine Stärke unserer Vicos“, betont András. „Sie kann aber mit KI noch ausgebaut werden.“ Selbst komplexe Angebote können nun deutlich schneller definiert und Kunden vorgelegt werden.

Ein sehr wichtiger Punkt ist das Thema Compliance. Hier bietet Vicoland bereits eine starke Grundlage, etwa mit einem automatisierten Scheinselbstständigkeits-Check. Über die KI-basierte Dokumentation der vereinbarten Leistungen wird darüber hinaus vermieden, dass Aufgaben nicht klar verteilt oder beschrieben sind – was oft zu juristischen Auseinandersetzungen führt. Über die Vicoland-Plattform können sogar Aufgaben in einem laufenden Projekt innerhalb von Sekunden anhand einfacher Stichpunkte definiert werden. Da alles auf der Plattform nativ integriert ist, bleibt auch die Dokumentation bestehen und kann im Ernstfall vor Gericht verwendet werden.


KI-begeistert: Vicolands Head of Product András Habsburg-Lothringen

Und wie geht’s weiter? „Mittel- bis langfristig geht es darum, Best Practices für alle Seiten zu erstellen“, kündigt András an. „Wir können dann auf Basis der Erstellten RFPs und Angebote analysieren, welche Projekte gut liefen und welche woran scheiterten. Damit lassen sich die Modelle kontinuierlich optimieren. So ermöglichen wir bessere RFPs und Angebote für sämtliche Projekte.“

Vicoland geht auch davon aus, dass KI-Tools vor allem für neue Vico Leads, die ihre ersten Schritte in Richtung Enterprise-Projekte wagen, unterstützend wirken. Sie können sich damit leichter der unternehmerischen Verantwortung einer eigenen Vico stellen.

Die KI-gesteuerten Funktionen von Vicoland sind bereits live und für alle Nutzer der Plattform verfügbar.

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